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Estriche benötigen für die Herstellung und zum
Einbau große Mengen Wasser:
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Jede auch noch so kleine Estrichfläche weist
unterschiedliche Feuchteverhältnisse auf, die aufgrund unterschiedlicher
Mischung, unterschiedlicher Verdichtung, unterschiedlicher Dicke und
unterschiedlicher Trocknung entstanden sind.
Erfahrenswerte: zwischen 1 und 2 %
Feuchtegehaltsunterschiede auch in kleinen Räumen. Zur Erinnerung: fast jeder Schadensfall zeigt punktuelle Schadensbilder - und meistens wurde EINE CM-Messung gemacht! Ist nun der Verleger Schuld, wenn er die "fachgerechte" Feuchteprüfung gemacht hat - und doch einen Schaden einbaut ??? Der eigentliche Schadensverursacher ist der
Wasserdampf, bzw. der daraus entstehende Wasserdampf-Druck in der Estrichmasse,
der Natursteine rosten lässt, Parkett quellen lässt, PVC - Blasen bildet,
Beschichtungen abdrückt. Bis heute wurde der Feuchtegehalt mit der CM-Methode ermittelt, wobei es bei einem konventionellen Zementestrich nicht auf 1/10 tel% mehr oder weniger ankam. Dieser Estrich braucht ca. 2-3 Monate zum Austrocknen. Heute werden hauptsächlich
Fliessanhydritestriche, Schnellzementestriche und "vergütete" Zementestriche
eingebaut, deren kritische Feuchtetoleranz höchstens 0,1% beträgt, denn bei
vergüteten Zementestrichen darf bei 2,1 % nicht belegt werden, bei 2,0 aber
doch. Solche modernen Estriche können demnach mit
einer zerstörenden Messmethode nicht gemessen werden! Da Wasser nur dann verdampft, wenn es höheren Temperaturen ausgesetzt wird, hat sich die Wissenschaft schon vor Jahren auf die Trockenschrank-Trocknung ( = Darr-Methode/gravimetrische Messung ) zur Feuchtebestimmung im Labor entschieden, welche einen eindeutigen Wert errechnen läßt. Es ist aus vorgenannten Gründen dringend angeraten, dass sich die Handwerksverbände für eine Feuchtemessvorgabe entscheiden, welche sich nach Trockenschrankwerten richtet, bevor die veraltete CM-Methode per Gerichtsbeschluß verboten werden wird, weil sie nachweislich falsche Messergebnisse liefern muss, die auch noch - je nach Bedarf - manipuliert werden können. ( schon aus diesem Grund ist sie nicht "gerichtsfest" ) (zumal sie auch nicht bauart-rechtlich "zugelassen" ist !) Ach ja, welche CM-Messung ist eigentlich die
richtige? oben/unten/Querschnitt/unteres Drittel/....?? Da auch Bauherren einen Zeigerausschlag erkennen können, ist die Akzeptanz bei einer elektrischen Messung deutlich höher als bei einer CM-Messung. Somit gibt es E I N geprüftes und genaues elektrisches Meßgerät - mit 10-jähriger, schadensfreier Praxiserfahrung, das anhand von Trockenschrankwerten kalibriert ist und den Wasserdampf mitmißt. (c) Walter Denzel |
DNS-Feuchtemessung Ein Projekt von: Walter Denzel Am Wasserturm 5 D-73104 Börtlingen Fon: 07161 959336 Fax: 07161 959337 |
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